Mobilfunk verbindet Fahrzeuge
Der GSM Anbieter Vodafone, Audi und Huawei zeigten auf der CeBIT, wie der Straßenverkehr der Zukunft funktionieren soll. Die neue angewandte Technologie soll Unfälle vermeiden sowie Zeit und Treibstoff ersparen.
Für die Vernetzung aller Verkehrsteilnehmer, Car-To-Car-Kommunikation, setzt der GSM Anbieter Vodafone auf die neue Mobilfunktechnologie LTE-V2X, mit der nicht nur Fahrzeuge künftig kommunizieren können. Fahrzeuge sollen auch Informationen auf direktem Wege mit Fußgängern, Ampeln und sogar Kreuzungen austauschen können – und zwar in Live/Echtzeit.
Durch diese Informationen ist es zukünftig mit der Car-To-Car-Kommunikation möglich, Gefahrensituationen rechtzeitig war zunehmen, und somit Unfälle vorzubeugen. Weniger Staus, mehr Zeit und viel Treibstoff werden erspart.
Auf der CeBIT präsentieren die drei Unternehmen bereits unterschiedliche Szenarien der Direktkommunikation zwischen den Verkehrsteilnehmern.
Fahrzeuge bekommen eine unmittelbare Warnung, wenn ein vorausfahrendes Auto abbremst da z.B. ein Ball auf die Straße rollt. Per Echtzeit können Autofahrer das Sichtfeld anderer, vorausfahrender Fahrzeuge ersehen. So sehen sie selbst dann die Straße, wenn größere Fahrzeuge die direkte Sicht versperren. Außerdem zeigt Vodafone, wie Autos eine Warnung bekommen, sobald Fußgänger an den Straßenrand der Fahrbahn kommen, zum Beispiel um einen Zebrastreifen zu überqueren.