Japans eigenes GPS System Michibiki die Zweite

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Japans GPS System Michibiki: Präzise Ortungsdienste

Japans eigenes GPS Ortungssystem, Michibiki, verbessert die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Positionsbestimmung im ganzen Land. Als zweites GPS System des Landes bietet Michibiki präzise Ortungsdienste, die besonders in urbanen Gebieten von großem Vorteil sind. Mit Michibiki wird die Abdeckung und Genauigkeit der GPS-Daten erheblich verbessert, was sowohl für den Alltag als auch für spezielle Anwendungen wie autonomes Fahren und Katastrophenmanagement von großer Bedeutung ist. Dieses fortschrittliche GPS Ortungssystem stellt sicher, dass Japan über die modernste Technologie für präzise und zuverlässige Standortbestimmung verfügt.

Japan ist dabei ein hochpräzises GPS-System, für GPS Fahrzeugortung, für Autofahrer, Smartphone User, und Drohen Bediener zu erschaffen. Japan ist Bekannter weise, weltweit die drittgrößte Volkswirtschaft. Bisher nutzt das Land, wie Deutschland auch das amerikanische GPS-System, um Navigationsgeräte, oder GPS Fahrzeugortungssignale mit den benötigten Daten zu versorgen. Das hat einige Nachteile, so kann das GPS-System vom amerikanischen Militär betrieben werden, und sich im Zweifelsfall vorbehält, das Dienst auch abzuschalten.

Des Weiteren sind die gelieferten Ergebnisse ungenauer, daher hat sich Japan entschlossen, parallel ein eigenes extrem präzises satellitengestütztes Ortungssystem aufzubauen. Die Fehlertoleranz bei der GPS Ortung soll auf Zentimeter genau reduziert werden.

Grund Genug am Donnerstag den 01.06.2017 sendete Japan einen zweiten Satelliten ins All, der Teil einer verfeinerten Form des satellitengestützten GPS-Standards japanischer Bauart ist. Durch den Aufbau eines eigenen Systems hofft Japan, die Fehlerspanne bei der Ortung im eigenen Land auf wenige Zentimeter zu reduzieren.

Damit erhalten Nutzer von Smartphones noch genauere Informationen bei der Suche nach Standorten mit Karten-Apps. Solche Daten können zudem für Navigationsgeräte in Autos, für den Betrieb von Drohnen oder auch von unbemannten Traktoren in der Landwirtschaft verwendet werden.
Den ersten Satelliten hatte Japan im Jahre 2010 mit dem sogenannten Michibiki Satelliten ins All gesendet. Am Donnerstag schickten Japans Weltraumbehörde und der Konzern Mitsubishi Heavy Industries mit einer H-2A-Rakete den zweiten Michibiki hinterher. Im späteren Jahresverlauf sollen noch zwei weitere Satelliten folgen, um das «japanische GPS» zu vervollständigen, und somit Japan bei seiner Entwicklung des eigenen GPS-Systems zu verstärken.

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